Die Zustimmungswerte des französischen Präsidenten Emanuel Macron befinden sich nach drei Monaten Amtszeit auf einem Tiefstwert. Selbst Sarkozy und Hollande schnitten nach hundert Tagen im Amt bei den Franzosen besser ab. Als “Politentertainer” und Heilsbringer gefeiert, ist der Gründer der Bewegung “en Marche” auf dem Boden der Realität angekommen.
Monatliches Archiv: August 2017
Schöne neue (elektronische) Welt
Es hat sich bereits während den Sommerferien angekündigt. Der “Facebook-Blues” – oder müsste ich sagen , der “Facebook-Burnout” – liess sich nicht mehr verhindern. Nichts vermochte mich noch aufzumuntern, weder der gepostete Schnappschuss eines CVP-Strategen beim festlichen Verspeisen eines saftigen Steaks, noch die mehrfache geteilte Nachricht einer Facebook-Freundin – die ich eigentlich gar nicht kenne – mit der weltbewegenden Mitteilung, dass ihre alte, aber gleichwohl anscheindend überaus rüstige Hauskatze wider Erwarten nochmals süsse Katzenwelpen zur Welt gebracht habe. Mehr
Gedanken zum Strafrecht
Der Mediensprecher der iranischen Justiz liess unlängst verlauten, dass die Verhängung der Todesstrafe keine Reduktion der Anzahl begangener Straftaten bewirke. Hintergrund dieser Aussage bildete der Beschluss des Parlaments, welcher die Abschaffung dieser “Höchststrafe” bei Drogendelikten zum Gegenstand hatte.
Coop Beachtour in Rorschach
Die Coop Beachtour in Rorschach zeigt sich einmal mehr als grossartige Veranstaltung für die gesamte Region am Bodensee. Umrahmt von einer märchenhaften Kulisse direkt am See kämpfen die engagierten Teams um den Sieg. Die erstmals auf der Sportanlage Kellen durchgeführte Junioren-Schweizermeisterschaft bringt einen zusätzlichen Mehrwert für das Turnier. Mehr
Behördliches Handeln im Spannungsfeld
Ausgangslage
Einen Beitrag zu schreiben über die Vorkommnisse in “Hefenhofen” – und die mediale Berichterstattung dazu – ist wahrscheinlich nicht sehr klug. Die Gefahr besteht, dass jedes Wort falsch verstanden wird und Aussagen in einem nicht passenden Kontext verwendet werden. Daher muss ich bereits vorweg festhalten, dass ich dem Tierschutz eine hohe Bedeutung zumesse. Sind die Verfehlungen auf dem Thurgauer Hof tatsächlich in der dargestellten Form passiert – und daran mag man eigentlich nicht zweifeln -, bleibt dies selbstverständlich zu verurteilen. Mehr
Schicksal
Vor wenigen Tagen wurde in St. Gallen ein junger Mann – nach heutigem Kenntnisstand völlig zufällig – Opfer einer Straftat. Die Messerattacke endete letztlich tödlich. Ein schockierendes Ereignis. Vorgestern verstarb in Goldach ein 17-Jähriger an den Folgen eines tragischen Motorradunfalls. Der Fahrer schlitterte über die Gegenfahrbahn und wurde von einem entgegenkommenden Fahrzeug erfasst. Hätte der Motorradlenker beim Sturz einige Sekuden später die eigene Spur verlassen, wäre die Kollision mit einem Auto vielleicht nie passiert. Mehr
Schlechte Nachrichten – ein nicht ganz erst gemeinter Beitrag zum heutigen Tag
Was wir immer schon geahnt haben, scheint nun bestätigt: Auf dem Mars ist kein Leben möglich, jedenfalls nicht in der Form, in welcher das “Sein” herkömmlich definiert wird. Entsprechende Simulationen haben nämlich ergeben, dass selbst Bakterien – also denkbar einfach gestrickte Organismen – die eher unwirtlichen Verhältnisse auf dem Mars nicht länger als eine halbe Minute aushalten. Schöne Aussichten.
Was nun? Mehr
Der Biss
Soeben habe ich gelesen, dass ein Mann unlängst von einer Fledermaus gebissen wurde. Bei der bisslustigen Kreatur handelte es sich im Übrigen tatsächlich um ein Tier und nicht um ein menschenähnliches Geschöpf aus Bram Stokers “Dracula”. Die Fledermaus hat im Anschluss das “Zeitliche” gesegnet. Medizinische Abklärungen haben schliesslich ergeben, dass das Tier an Tollwut litt. Aufgrund dieses Befunds musste sich der Leidgeprüfte unverzüglich entsprechenden Impfungen unterziehen. Unbehandelt ist die Tollwut für den Menschen tödlich. Mehr
Astronomische Summen
Der Fussballer Neymar soll für über 220 Millionen Euro von Barcelona zu Paris St. Germain transferiert werden. Diese Summe ist in der Tat astronomisch und lässt die bisherigen Transferbeträge für Spitzenfussballer – welche sich ebenfalls kaum buchstabieren liessen – als Taschengeld erscheinen. Mehr