portrait dominikgemperli web3 - Abstimmung vom 26. November 2017 zur Zentrumsentwicklung - es gilt ernst!

Domimik Gemperli

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Am 26.11.2017 findet die Abstimmung über die Zentrumsentwicklung in Goldach statt. Eine wegweisende Abstimmung mit erheblichen Auswirkungen für die Zukunft von Goldach. Gelingt es nicht, die Bürgerschaft von den drei Vorlagen – insbesondere von der Notwendigkeit zur Verlängerung der Mühlegutstrasse – zu überzeugen, steht Goldach vor einer sehr anspruchsvollen Situation. Das Verkehrschaos ist mittelfristig vorprogrammiert, ein «Plan B» existiert nicht.

Ich danke den Ortsparteien – welche sich im Rahmen einer Parolenfassung bereits zum Projekt geäussert haben – im Namen des Gemeinderates ganz herzlich für den Support und die Unterstützung in diesem wichtigen Projekt.

Im Vorfeld der Abstimmung sind immer wieder Stimmen zu hören, welche den Nutzen des Projekts ausschliesslich auf den Individualverkehr beschränken  oder das Verkehrsproblem als ein Thema des südlichen Dorfteils oberhalb der Bahnlinie qualifizieren. In Tat und Wahrheit geht es um viel mehr: Gelingt es nicht, das Dorfzentrum verkehrlich zu entlasten und den Verkehrsfluss auch bei geschlossener Bahnschranke über eine barrierefreie Zwillingsstrasse zu ermöglichen, wird das gesamte Verkehrsregime – insbesondere unter Berücksichtigung der künftig verlängerten Schrankenschliesszeiten – zunehmend aus der Balance geraten. Davon betroffen ist neben dem Individualverkehr auch der öffentliche Verkehr mit seinen attraktiven Busverbindungen. Das bringt negative Auswirkungen für uns Alle. Der Rückstau vor den Bahnschranken hat im Übrigen längst die Bruggmühlestrasse bis zur St. Gallerstrasse erreicht. Die Gemeinde Goldach als Ganzes braucht die im Rahmen der Kreditabstimmung beantragte Verkehrslösung, nicht nur ein einzelner Dorfteil.

Die Chance, welche die Genehmigung der Baukredite beinhaltet, ist einmalig. Durch die bereits beschlossene Vorfinanzierung mit den Liegenschaftsverkäufen im “Sonnental” und der Beitragsleistungen von Bund, Kanton und Dritten, verbleibt ein Nettobetrag von rund 3.3 Millionen Franken für die bauliche Realisierung eines Gesamtkonzepts, welches die aktuellen und künftigen Verkehrsprobleme einer nachhaltigen Lösung zuführt. Nutzen wir diese Chance. Es steht sehr viel auf dem Spiel und jede Stimme zählt!

 

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