portrait dominikgemperli web3 - Aufwendungen im Sozialbereich

Domimik Gemperli

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Wer unverschuldet in eine Notlage gerät, hat Anspruch auf staatliche Unterstützung. Das auszurichtende Existenzminimum erlaubt kein Leben in Saus und Braus, im Gegenteil: Anspruchsberechtigte müssen sich auf die notwendigsten Ausgaben beschränken. Ich bin froh, leben wir in einer Gesellschaft, welche den Hilfsbedürftigen die notwendige Unterstützung gewährt. Letztlich ist niemand davor gefeilt, in eine existentielle Notlange zu geraten. Ferner verdienen insbesondere die Kinder einen wirksamen Schutz, bleibt ihr Wohl gefährdet. Das ist unbestritten und gilt ohne “Wenn und Aber”.

Was mich aber zunehmend stört, sind die teils sehr hohen Kostenansätze für Fremdplatzierungen oder ähnliche Massnahmen. Vielfach herrscht im Weiteren Unklarheit, ob die verrechneten Beträge überhaupt in einer Korrelation mit dem zeitlichen bzw. finanziellen Aufwand der Institution oder Organisation stehen. Man mag es glauben, mir fehlt zum Teil die Transparenz. Letzthin haben wir uns erdreistet, den Kostenansatz einer Institution für die Entschädigung und Begleitung einer Pflegefamilie kritisch zu hinterfragen. Sinngemäss ereilte uns folgende lapidare und unwirsche Antwort: “Das geht euch nichts an, ihr sollt einfach zahlen”. Genau solche Aussagen führen zu einem Vertrauensverlust, letztlich auch in der Bevölkerung selber. Und dies bleibt das Schlechteste, was passieren kann. Die Wichtigkeit der Aufgabe an sich ist nämlich völlig unbestritten.

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