Heute morgen wurde ein Aussage von mir im Regionaljournal ausgestrahlt. Der Kontext ist eigentlich klar: Es geht nicht darum, Strassen zu sperren, um den motorisierten Individualverkehr zu behindern, sondern Ziel bleibt vielmehr, “Balzfahrern” – der Ausdruck gefällt mir – den Spass und die Freude am sinnlosen Fahren zum Zwecke der Selbstdarstellung unter lautem Motorengeheul zu nehmen. Dazu kann die zeitweise Sperrung eines gerne benützten Strassenzugs eine prüfenswerte Möglichkeit darstellen. Irgendwann macht das “Posen” wohl keinen Spass mehr. Und dies bleibt letztlich die einzige Zielsetzung einer solch temporären Massnahme. Möglicherweise gibt es aber viel bessere Varianten. Daher haben Röbi Raths und der Schreibende eine Interpellation bei der Regierung zu diesem Thema eingereicht.