Allgemein

9Jan

Ansprache an der Neujahrsbegrüssung in Goldach

“Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg”

Dieses Zitat von Mahatma Gandhi scheint sehr passend zur heutigen Zeit. Eine Zeit, welche in den letzten zwei Jahren geprägt blieb von Katastrophen und Kriegen und uns offensichtlich erkennen lässt, wie unsicher und fragil sich unser Dasein tatsächlich gestaltet. Diese Erkenntnis steht im Widerspruch zu einem Lebensgefühl und einer Mentalität, welche auf Sicherheit bedacht ist und den Anspruch hat, jedes Risiko ausschliessen zu können oder gegen alle Eventualitäten die passende Absicherung zu finden. Mit dieser Unsicherheit leben zu lernen ist nicht einfach und stellt eine grosse Herausforderung in der heutigen Zeit dar. Mehr

28Dez
Badminton 1 770x500 - Ein gutes neues Jahr

Ein gutes neues Jahr

Wenn man am diesjährigen Weihnachtsessen die Wette eingeht, der beste Badminton Spieler unter den Anwesenden zu sein – selbst wenn man Jahre lang kein Racket in der Hand hielt -, kann dies selbstredend böse enden. So geschehen heute Nachmittag. Bei der Bewährungsprobe blieb ich ohne Chance. Ich habe – falls dies eine freundliche Vermutung bleiben könnte – auch nicht aus Höflichkeit verloren.

Letztlich bleibt nur die Gratulation. Und die Hoffnung auf ein besseres sportliches Ende im neuen Jahr!

Ich wünsche Allen ein gutes neues Jahr, mit viel Zuversicht, Gesundheit, Glück und Erfolg. Rutschen Sie gut in ein hoffentlich friedvolles Jahr 2023.

 

 



	
14Nov

Konzert der Melodia Goldach für Junggebliebene und Jubilare vom 13.11.2022

Am 13.11.2022 fand das Konzert der Melodia Goldach für die Junggebliebenen und Jubilare statt. Es hat mich dabei sehr gefreut, die Grussworte der Gemeinde Goldach überbringen zu dürfen

Liebe Jubilarinnen und Jubilare, liebe Junggebliebene

“Mit dem Altwerden ist es wie mit Auf-einem-Berg-Steigen: Je höher man steigt, desto mehr schwinden die Kräfte – aber umso weiter sieht man” Mehr

22Dez

Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr

Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende entgegen. Wahrscheinlich für Jede und Jeden von uns die richtige Zeit, Bilanz zu ziehen.

Für mich persönlich waren die vergangenen Monate nicht immer nur einfach. Andererseits durfte ich auch einige der allerschönsten Momente erleben. Kein Widerspruch, sondern vielmehr die gelebte Erkenntnis, wie nahe Glück und Unglück, Erfolg und Misserfolg oder auch Freud und Leid beieinanderliegen können. Manchmal glaubte ich beinahe, die Gegensätzlichkeit des Gelebten und Erlebten würden sich tatsächlich bedingen. Dem ist natürlich nicht so, aber Licht wirft immer auch Schatten und veranschaulicht somit den Facettenreichtum menschlichen Daseins.

Was mich aber auch prägte, war ein weiterer Befund: Die Wichtigkeit von Familie, Freundschaften oder einer schönen zwischenmenschlichen Beziehung, wenn es im Leben mal nicht rund läuft.

Und wie fällt nun ein persönliches Fazit aus? Trotz allen Herausforderungen ein sehr gutes Jahr, weil es mir eben auch erlaubte, als Person zu wachsen und die Fähigkeit zu verbessern, mich in Menschen in anspruchsvollen Situationen hineinzuversetzen und nicht vorschnell zu urteilen. Eine Kompetenzerweiterung jenseits der Schulbank und ohne Diplom. Aber letztlich ganz wichtig für unser Menschsein an sich und die Fähigkeit, Menschen zu führen.

Ich wünsche Ihnen ein frohes neues Jahr mit vielen Momenten des Glücks. Und wenn Sie schwierigen Situationen im Jahr 2022 begegnen, denken sie immer auch an die Chance, die jede Herausforderung letztlich bietet.  Oder wie hat es Oscar Wilde formuliert: “Am Ende wird alles gut und ist es noch nicht gut, ist es noch nicht das Ende”.

 

23Nov

Nicht verständlich

Die St. Galler Regierung sinniert über die Pandemie und fragt sich, welche weitere Massnahmen wohl notwendig bleiben, um das Infektionsgeschehen in den Griff zu bekommen. Gleichzeitig wird die magere Impfbereitschaft beklagt. Die fehlenden Impfbereitschaft ist tatsächlich zu beklagen, aber die Klage allein ändert an der angespannten Situation gar nichts. Anstatt jetzt das Offensichtliche zu tun, nämlich die Maskenpflicht an den Schulen wieder einzuführen und auf ein flächendeckendes, repetitives Testen der Klassen zurückzugreifen, wird in einer beinahe schon  teilnahmslosen Schockstarre verharrt und auf das Prinzip  Hoffnung gesetzt. Will man die Szenarien mit weiteren, viel einschränkenderen Massnahmen tatsächlich verhindern, bliebe ein schnelles Handeln angezeigt. Dazu scheint der Kanton St. Gallen weder willens noch in der Lage. Schade. Man scheint wenig aus den Erfahrungen der letzten Monate gelernt zu haben. Oder wie hat es einst Josef Ferstl ausgedrückt: “Angesichts der Tatsache, dass die Menschheit nicht fähig ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, dürfen wir uns in Zukunft keine Fehler mehr leisten”.

 

14Nov

Speziell

Die Schweiz sieht sich mit einer nächsten Covid19 Infektionswelle konfrontiert. Gleichzeitig prognostizieren die Experten des BAG eine mögliche Überlastung der Spitäler noch im Dezember 2021. Vor diesem Hintergrund wird aktuell die Anordnung weiterer Massnahmen diskutiert. Betroffen von der Pandemie sind zur Zeit vor allem jüngeren Menschen.

Eigentlich würde man bei dieser Ausgangslage erwarten, dass sich auch der Kanton St. Gallen gewisse Überlegungen anstellt, wie auf diese unerfreuliche Entwicklung reagiert werden kann. Weit gefehlt. In abweichender Handhabung zu allen anderen Kantone wird auf repetitives Testen der schulpflichtigen Kinder an den Volksschulen verzichtet und das Tragen von Masken im Schulkontext gehört bereits der Vergangenheit an. Alters- und Pflegeheime andererseits warten auf Informationen, wann die Booster Impfung den Bewohnerinnen und Bewohnern zu Verfügung gestellt wird. Ein spezielles Krisenmanagement. Einfach nur “Zuwarten”, oder doch eher eine “Vogel-Strauss” Politik?

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