Am 13. Dezember 2018 ist die einzige Einsprache gegen das Projekt zur Zentrumsentwicklung eingegangen. Heute, am 20. Dezember 2018, kann bereits mitgeteilt werden, dass mit dem Einsprecher eine einvernehmliche Lösung gefunden wurde.
Die Einsprache wurde vollumfänglich zurück gezogen. Damit ist der Weg frei für die Realisierung dieses unglaublich wichtigen Projekts für die Gemeinde Goldach! Es ist wahrlich wie ein Wunder, passend zu Weihnachten: Ein Projekt, welches für Anstösser und Direktbetroffene viele Veränderungen mit sich bringt, kann ohne Verzögerungen durch Rechtsmittelverfahren umgesetzt werden. Goldach ist damit auf dem Weg in die Zukunft.
Nochmals vielen Dank an alle involvierten Personen, Anstösser, Direktbetroffene und die gesamte Bevölkerung von Goldach für die Unterstützung.
Das ist wahrlich schön zu hören. Wer hätte das gedacht. Bravo!
Schauen wir dann, ob die Umsetzung selbst auch “wunderbar” wird. Denn trotz der Tatsache, dass immer mehr Menschen die in (und auch um) Goldach in den unzähligen neuen Überbauungen wohnen sollen, stelle ich gleichzeitig fest das am liebsten auf den 4-Rad-Verkehr verzichtet werden möchte. Mit immer mehr künstlicher “Verlangsamung”, verengten Fahrbahnen und “angedachtem” Tempo 30 am liebsten auf der Hauptstrasse, frage ich mich, ob dies nicht zu viel Zweckoptimismus ist. Kommen und gehen künftig alle GoldacherInnen zu Fuss, nur mit dem ÖV oder überholen die Fahrzeuge links und rechts künftig einfach mit Ihren Elektrovelos mit 45km/h?!
Ob wir wollen oder nicht. Immer noch mehr Einwohner wird immer auch noch mehr Fahrzeuge bedeuten. Für diese braucht es Lösungen für die einfache und möglichst rasch-effiziente Fahrt zum Ziel bzw. Durchfahrt als auch z.B. Parkplätze für Anwohner, Besucher aber auch für – hoffentliche – Kunden die in Goldach etwas einkaufen und konsumieren möchten. Diese Herausforderung bleibt. Mit Sicherheit.
Schöne Festtage und auf ein gesundes, spannendes, erfolgreiches Jahr 2019 für alle GoldacherInnen!
Sehr geehrter Herr Bösch, ganz herzlichen Dank für Ihre Mail und die Ausführungen. Ich wünsche Ihnen ebenfalls schöne Festtage. Selbstverständlich bleibt es dem Gemeinderat ein grosses Anliegen, ein austariertes Verkehrsregime anzubieten. Sie haben Recht, dies wird in den kommenden Jahren eine grosse Herausforderung darstellen.