Der deutsche Präsident des Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maassen, wird nach umstrittenen Äusserungen zu den Ereignissen in Chemnitz zur “persona non grata” erklärt. Weniger von der eigenen Partei, aber vielmehr von der Koalitionspartnerin SPD. Die Regierung steht vor einer Zerreissprobe. Mit Maassen will die SPD nicht mehr in der Koalition mittun, gegen eine Entlassung von Maassen stemmt sich vor allem der Innenminister Seehofer. Schliesslich einigt man sich auf einen Kompromiss: Maassen verliert seine Anstellung als Präsident des Verfassungsschutzes, wird aber gleichzeitig zum Staatssekretär “befördert”. Kündigung und Beförderung mit einem Fliegenschlag. Ein Geschäft und Gegengeschäft, wie es sogar dem wohl bekanntesten “Dealmaker”, Donald Trump, gefallen könnte. Funktioniert das in der Realität? Wohl kaum, wie man jetzt sieht. Mehr