“Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens.”
Dieses Zitat von Jean-Paul Richter, einem deutschen Lyriker aus dem 18. Jahrhundert, passt aus zweierlei Hinsicht gut als Einleitung für die Vernissage: Im wörtlichen Sinn möchten wir Sie im Rahmen dieser Veranstaltung zu einem Apéro einladen, welcher auch den Genuss eines Glases unseres Hausweins beinhalten darf. Zum anderen ist die Kunst oder der künstlerische Ausdruck wahrscheinlich tatsächlich keine existentielle Notwendigkeit, sondern vielmehr ein Teil jener Ingredienzien, welche das Leben schöner, spannender, erfrischender, phantasievoller und damit lebenswerter machen.
Wir freuen uns, Sie zur 81. Ausstellung in der Rathausgalerie begrüssen zu dürfen. Ganz speziell Willkommen heissen möchte ich natürlich den Künstler, Herrn Josy Murer aus Engelburg. Ohne ihn wäre diese Ausstellung nicht möglich, er liefert die Kunst, über welche wir uns hier und heute freuen dürfen. Ganz herzlichen Dank. Ein weiterer Dank geht auch an die Galerieleiterin, Frau Denise Schwalt und die Mitarbeitenden des Front-Office sowie dem Hauswartteam um Ruedi Rebsamen, welche durch ihren Einsatz die Durchführung dieser Vernissage erst möglich gemacht haben. Unserer Galerieleiterin gelingt es immer wieder, interessante Künstler mit ihren Werken nach Goldach zu holen. Die Rathaus-Galerie ist aus dem kulturellen Leben von Goldach kaum noch wegzudenken.
Schliessen möchte ich meine Einleitung mit einem weiteren Zitat – dieses Mal von Wilhelm Busch – welches an dieser Stelle auch als Wunsch verstanden werden kann:
“Oft trifft man wen, der Bilder malt;
viel weniger wen, der sie bezahlt”.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Vergnügen, heute an der Vernissage und die kommenden Monate an der Ausstellung im Rathaus.