“Kunst ist die einzige Freiheit, die uns geblieben ist.” (Gottfried Helnwein, hyperrealistischer Maler)
Das vorstehend erwähnte Zitat erscheint natürlich prädestiniert, wenn es darum geht, die heutige Zeit zu beschreiben, welche geprägt bleibt von Einschränkungen und Massnahmen, die dem Schutz des Einzelnen dienen sollen, letztlich aber auch eine grosse Einschränkung in der persönlichen Freiheit für uns und unser tägliches Leben bedeuten. Bekanntes, Vertrautes und Selbstverständliches unterliegen einem wohl nie dagewesenen Wandel und verändern die Art und Weise, wie wir Dinge betrachten.
Natürlich möchte ich nicht so weit gehen wie der Urheber des vorstehend erwähnten Zitats. Wir alle spüren aber die Wirkungen, welche die getroffenen Massnahmen rund um die Eindämmung des Corona Virus bedeuten und mit sich bringen. Ein Ausdruck unseres Bedürfnisses nach Freiheit kann dabei durchaus auch die Kunst und der künstlerische Ausdruck bedeuten: Wie treffend erscheint dabei der Titel dieser Ausstellung, Paris – mon Amour». Paris und die Liebe, ein Wortarrangement, das die Sehnsucht weckt nach Reisen in ferne Länder, nach Freiheit und letztlich nach dem Leben selber. Tröstend und gleichzeitig notwendig in dieser anspruchsvollen Zeit.
Ich freue mich sehr, Sie alle zur heutigen Vernissage begrüssen zu dürfen. Ich freue mich, dass wir die Künstlerin Alexandra Oestvolt für die Ausstellung ihrer Werke gewinnen konnten. Ihre Werke versprühen Lebenskraft, Optimismus und sind Ausdruck eines hohen künstlerischen Verständnisses.
Ein spezieller Dank gebührt natürlich der Galerie-Leiterin Frau Denise Schwalt sowie dem Team der Gemeindeverwaltung Goldach. Sie zeigten sich letztlich für die Durchführung dieses Anlasses verantwortlich.