portrait dominikgemperli web3 - Zentrumsentwicklung in Goldach auf Kurs

Domimik Gemperli

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Das Projekt zur Zentrumsentwicklung in Goldach ist weiterhin gut auf Kurs. Die öffentliche Auflage der Planunterlagen kann aber erst nach den Herbstferien stattfinden.

Gegenstand der Auflage bildet die Verlängerung der Mühlegutstrasse mit SBB-Unterführung inkl. Dorfplatzkreisel sowie das Projekt Bushof. Die Neugestaltung der Hauptstrasse soll – aufgrund der zeitlich nachgelagerten Realisierung – zu einem späteren Zeitpunkt aufgelegt werden.

Letzte Abklärungen noch ausstehend

Der Gemeinderat hat anlässlich seiner Sitzung vom 14. August die beiden Auflageprojekte verabschiedet. Sobald die letzten Abklärungen abgeschlossen sowie die noch erwarteten Rückmeldungen von Bund und Kanton inkl. der Beitragszusicherungen eingetroffen sind, wird aufgelegt. Das wird wohl etwas länger dauern als ursprünglich erhofft, sodass die Auflage vor den Herbstferien kaum mehr möglich ist. Trotzdem steht der Startschuss für die Umsetzungsphase kurz bevor.

Für den Zeitpunkt der baulichen Realisierung bleibt es natürlich entscheidend, ob – und gegebenenfalls wie viele – Einsprachen tatsächlich eingehen. Speziell vor dem Hintergrund der überwältigenden Zustimmung zum Bauprojekt durch die Bürgerschaft der Gemeinde bleibt die grosse Hoffnung auf einen zeitnahen Baustart. Die Zeichen stehen dabei sicher gut. Oder anders formuliert: Der Gemeinderat hat alles unternommen, um beste Voraussetzungen zu schaffen, dieses ungemein wichtige Projekt für Goldach auch für die Anstösser und die Direktbetroffenen so verträglich wie möglich zu gestalten.

Freiwillige Lärmschutzmassnahmen

In diesem Sinne stellte er die Realisierung von Lärmschutzmassnahmen in Aussicht, welche deutlich über die gesetzlich vorgesehenen Vorkehrungen zur Einhaltung der Planungswerte hinausgehen. Prominente Massnahmen bilden dabei der Einbau von Lärmschutzfenstern und Brüstungsverkleidungen bei besonders exponierten Liegenschaften. Sie ergänzen die Vorkehrungen, welche die Ausbreitung der Emissionen verringern, wie zum Beispiel Lärmschutzwände entlang der Mühlegutstrasse. Insgesamt stellte der Gemeinderat individuelle Massnahmen – vor allem im Bereich des Lärmschutzes – im Betrag von rund 450’000 Franken in Aussicht, ein grosser Teil davon im freiwilligen Bereich. Alle Vorkehrungen dienen der Verbesserung der Situation von direktbetroffenen Anstössern und stellen selbstverständlich keine finanzielle Vergütung dar.

Rund Dreiviertel des finanziellen Aufwandes entfällt auf Massnahmen im Bereich der Liegenschaften an der Mühelgutstrasse 8 und 10 sowie dem Mehrfamilienhaus der Ortsgemeinde am Warteggweg 24 und 24a. Es ist allerdings auch offensichtlich, dass das neue Verkehrsregime in diesem Abschnitt die grössten Veränderungen zeigt. Die Finanzierung von Massnahmen, welche über das gesetzliche Vorsorgeprinzip hinausreichen, ist gleichwohl grosszügig. Damit verbunden bleibt indessen die Erwartungshaltung an die Anstösser, auf Einsprachen weitgehend zu verzichten.

Finanzierung über Einsparungen

Der Wegfall des Industriegleises führt zu Einsparungen oder Minderausgaben im Projekt selber. Dieser Umstand erlaubt die vorstehend beschriebene Handhabung in Bezug auf die Finanzierung von Massnahmen, welche die gesetzlichen Vorgaben überschreiten. Im Sinne der Sache eine gute Lösung. Dem Gemeinderat blieb es nämlich wie erwähnt immer ein Anliegen, die neue Verkehrsführung so verträglich wie möglich zu gestalten, aber trotzdem den Fokus auf eine rasche und effiziente Umsetzung des Bürgerwillens zu legen.

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